Woche 17 - der Geist führt die Bewegung aus



Es gibt Abläufe in unserem Körper:

die automatisch ablaufen, 
jedoch nicht beeinflussbar sind,
die automatisch ablaufen, 
jedoch von unserem Geist beeinflussbar sind,
die durch unseren Geist gesteuert werden können, 
jedoch ist unbekannt, wie es geht.

Fähigkeiten, die man nicht benutzen kann, 
sind wie nicht vorhanden.

Lernt man mit seinem Geist etwas zu steuern, 
konnte es bisher nicht, erweitert man seine Fähigkeiten.

Ich habe für mich akzeptiert, 
dass der Geist in der Lage ist „Qi“ zu steuern.

Beispiel

Man hat die Arme zur Seite in Schulterhöhe ausgestreckt, 
hebt die Hände an, drückt in Gedanken die Hände zur Seite.
Angenommen: 
Es gelingt nicht die Ellenbogen zu strecken fließt „Qi“ trotzdem.
Es dauert vielleicht etwas länger, mehr nicht.

Was passiert bei regelmäßigem Üben ?

Der Geist richtet die Aufmerksamkeit auf die Hände, 
den Punkt, wo „Qi“ hin soll.
Man braucht es nur zu denken und „Qi“ ist in den Händen, 
die warm werden.
Der Geist lenkt somit „Qi“. 
Durch den Geist drückt man die Hände nach außen.
Den „Qi-Fluß“ selbst muß man nicht spüren.

Nach und nach werden bei dieser Bewegung die Ellenbogen 
immer mehr gestreckt. „Qi“ behebt den Fehler. 
Nicht Muskelkraft streckt die Ellenbogen, die entspannt sind, 
sondern sie werden durch „Qi“ nach außen gezogen. 
„Qi“ drückt die Hände nach außen.

Bei „Zhineng Qigong“ führt man „Qi“ nicht einen bestimmten Weg 
mit dem Geist sondern bestimmt das Ziel. 
Gedacht - geschehen. Der Geist führt die Bewegung aus.


Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Gutes Üben Tip 7 - die Übung fängt nach den acht Versen an

Zhineng Qigong - Starter-Set DEUTSCH

Das Universum - „Dunkle Energie“ - „Dunkle Materie“